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Chronisch-obstruktive Bronchitis (COPD) mit akuter Exazerbation

Die häufigsten Zeichen sind: progressive Atemwegsengstellung, die wenig reversibel nach inhalativer Gabe von Beta-2-Mimetika ist. Weitere Symptome sind Husten, Auswurf, Luftnot in unterschiedlichem Ausmaß. Als Ursache ist am häufigsten ein Nikotinabusus nachzuweisen.

Die COPD ist eine chronische Erkrankung, die durch eine zunehmende irreversible und progredient verlaufende Atemwegsobstruktion charakterisiert ist. Pathophysiologische Grundlage ist eine meist durch inhalative Noxen ausgelöste chronische pulmonale Entzündungsreaktion. Akute Infektionen können zur Verschlechterung der Lungenfunktion führen.

Die akute Exazerbation ist durch eine anhaltende Zustandsverschlimmerung charakterisiert, die über einen Zeitraum von 24 h hinausgeht und eine Intensivierung der Therapie erfordert. Ursachen sind virale, bakterielle Infektionen oder inhalative Noxen. Die Therapie besteht aus intensiver, ggf. intravenöser Therapie mit Beta-2-Mimetika, Theophyllin-, Parasympatholytika- oder Steroid- Gabe, ggf. antibiotische Therapie, bei respiratorischer Insuffizienz O2-Therapie oder Beatmung.

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